Welcher Modestil passt zum Vortrag? Business-Look? Oder doch Casual?
Premiere! Rekord! Das gabs noch nie im FolienWerke-Blog: Vier Fragen zu einem Thema in der Überschrift und im Untertitel. Klar, dass es sich hier nur um eines drehen kann: Mode! Genauer gesagt geht es in diesem Artikel um das passende Outfit für deine kommende PowerPoint-Präsentation. Welcher Stil passt zum Thema? Musst du deinen persönlichen Geschmack über Bord werfen, um beim Publikum den richtigen Eindruck zu hinterlassen? Gibt es ein paar Grundregeln, die man beim Outfit für Vorträge beachten soll? Noch mehr Fragen, auf die wir dir hier Antworten geben.Morgen ist der grosse Tag, an dem du deinen Vortrag zum Besten gibst. Und da du dich an diesem Tag so wenig zusätzlichem Stress wie möglich aussetzen solltest, ergibt es Sinn, schon am Abend zuvor das passende Outfit für die Präsentation zurecht zu legen. Beim Blick in den Kleiderschrank entfaltet sich bei vielen Menschen ein Hauch von Panik. Was soll es sein? Womit mache ich die beste Figur? Was ist angemessen und was ist «too much»? Hier ein paar Grundgedanken zum perfekten Outfit für deine PowerPoint-Präsentation:
1. Bleib dir treu!
Dein eigener Style, mit dem du dich im Alltag wohlfühlst, ist meist auch der beste für eine Präsentation. Wenn du es allerdings gewohnt bist, im Homeoffice nur im Bademantel vor dem Computer zu sitzen, solltest du natürlich etwas umdenken. Das erklärt sich sicherlich von selbst. Dennoch gilt: Keep ist easy – keep it casual! Wichtig ist, dass du einen gepflegten Eindruck machst. Wenn du noch nie eine Krawatte gebunden hast, dann solltest du einen Tag vor der Präsentation auch nicht damit anfangen.
2. Dunkle Farben bevorzugen
Dein Gesicht und deine Hände sind bezüglich der Körpersprache bei Präsentationen die wichtigsten Helfer! Mimik und Gesten untermalen die Kernaussagen des Vortrags und sind – neben den Slides – die wichtigsten visuellen Fixpunkte des Publikums. Dunkle Farben highlighten diese Körperpartien. Lange Haare sollten daher auch zurückgebunden werden.
3. Das Präsentations-Umfeld als Styleguide
Was in der einen Firma oder in dem einen Land als modisch schick und angemessen gilt, mag woanders als provokant oder sogar unhöflich erscheinen. Wenn du dir also nicht sicher bist, was du anziehen sollst, dann schau dir einfach den Ort der Präsentation an. Wie erscheinen die Angestellten zur Arbeit und welche Kleiderwahl gilt in der Chefetage als angebracht?
4. Keine neuen Klamotten!
Wähle Kleidung, die du bereits öfters getragen hast. Wenn alles wie angegossen sitzt, nichts zwickt und kein vergessenes Preisschild aus dem Hosenbund spitzt, erhöht das den Wohlfühl-Faktor und du bist bei der Präsentation deutlich relaxter.
5. Kein Bling-Bling!
Die kiloschwere Goldkette, die 50 cm langen Federohrringe, das Nietenarmband: Alles, was von dir ablenkt, sollte unbedingt im Schrank bleiben. Das gilt grundsätzlich für den gesamten Kleidungsstil. Also auch Hawaii-Hemden, farbige Cowboy-Stiefel aus Schlangenleder, bis zum Bauchnabel aufgeknöpfte Herrenhemden und ähnlich schrille Stilblüten. Es sei denn, du hältst deinen Vortrag in der Mode-Branche, auf einer COMIC CON, vor dem Faschings-Komitee, usw.
Nach welchen Kriterien wählst du deine Kleidung für Präsentationen aus? Setzt eher auf den klassischen Business-Look oder bleibst du deinem ganz persönlichen Stil treu? Ich freue mich schon auf deine Fashion-Statements als Kommentar zu diesem Blogbeitrag.
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