Titel, Text und Bilder sind eingefügt. So und wie geht’s nun weiter?
Design kann man nicht wirklich lernen, denn Geschmack ist relativ. Dem einen gefallen viele Bilder, der andere legt den Fokus mehr auf den Text. Trotzdem gibt es einige Tipps & Tricks, wie man innerhalb kurzer Zeit, schöne Slides erstellt. Wir haben euch hier unsere 5 Tipps aufgelistet:
Vor dem eigentlichen Start ist es hilfreich, zuerst einige Beispiele zu suchen, die sich deinen Vorstellungen ähneln. Dabei kommt es nicht darauf an, ob das nun Grafiken, ganze Präsentationen oder Illustrationen sind. Wichtiger: Du merkst, was dir gefällt und wie man dies auf verschiedenen Wegen umsetzten kann. Frage dich, warum gefällt mir genau dieses Design? Was ist daran besonders?
Hilfreich bei der Inspirationssuche sind Websites wie Pinterest, Behance, awwwards, Dribble, etc. Diese stehen dir frei zur Verfügung und besitzen ein riesiges Portfolio an verschiedensten Werken. Also nutze dies!
Besonders anschaulich sind Folien, welche für das Auge einfach zu lesen sind. Das heisst klare Strukturen, denen man einfach folgen kann. Das kann zum Beispiel heissen, dass man nur eckige Formen und Bilder benutzt, anstatt eckige und runde.
Ebenfalls interessant sind Präsentationen, bei denen der Blick aktiv durch bspw. eine Linie geführt wird. Hier ein schönes Beispiel von uns:
Habe Mut zur Leere! Nichts ist schlimmer als eine Slide, die übermässig überladen ist. Das heisst: Bilder gezielt einsetzten und Text möglichst kurzhalten.
Grundsätzlich gilt beim Text: Was du sagst, darf nicht Wort für Wort auf der Slide stehen! Eine Präsentation ist ein Hilfsmittel und nicht ein Ablesetool, dafür gibt es Moderationskarten. Die Präsentation soll in deinen Zuschauern Bilder und Emotionen auslösen, und das erreichst du nicht mit einer Slide voller Text. Stattdessen arbeite mit Bildern, Grafiken, Icons, Zitaten und kurzen Sätzen. Definiere deine Kernaussagen und bringe deinen Inhalt auf den Punkt.
Dies gilt natürlich nicht nur für den Text, sondern auch für die Bilder. Achte darauf, dass du nicht die ganze Slide mit verschiedenen Bildern vollkleisterst. Sonst kriegen deine Zuschauer noch eine Reizüberflutung. Setze Bilder lieber gezielt und geschmackvoll als Unterstützung eines kurzen Texts ein.
Alles zusammengefasst: Weiss ist deine neue Lieblingsfarbe!
Erinnerst du dich daran, wie du früher in der Schule gelangweilt auf deinen Block gekritzelt hast. Nein? Dann ab zurück in die Schule!
Wie auch immer, ein guter Tipp, um im Groben zu schauen, ob ein Design funktioniert, ist, wenn du es auf einem Papier skizzierst. Keine Angst, es muss nicht perfekt sein. Es soll mehr aufzeigen, wie man den Inhalt konkret einsetzten kann. Natürlich sparst du dir so Zeit, denn du merkst meistens schon beim Skizzieren, ob das Design funktioniert.
Passend dazu findest du in unseren Freebies eine Vorlage, in der du alle deine Designs abbilden kannst.
Du kannst dein Design nur verbessern, wenn du dir von möglichst vielen Personen Feedbacks einholst. Das heisst natürlich nicht, dass du alles entsprechend umsetzten musst. Trotzdem hilft es, Fehler zu vermeiden und Designideen zu verbessern. Am Ende sind zwei Köpfe immer schlauer, als einer allein. Und wer weiss, vielleicht hat Maria vom HR ja eine super Idee?
Generell herrscht beim Feedback die Devise: Umso mehr, desto besser. Und bitte, nimm es nicht persönlich, wenn jemandem dein Design nicht gefällt. Design ist am Ende des Tages eben Geschmacksache.
Also Titel, Text und Bilder sind eingefügt. Wie es nun weiter geht? Mit deinem schönen Design natürlich! Also ran an die Slides und lass deiner Kreativität freien Lauf.
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