27. Januar 2025 · Elly Reif

Fusszeile in PowerPoint

Erfahre, wie Du die Fusszeile in PowerPoint effektiv einfügst und wann Datum, Foliennummer & Co. sinnvoll sind oder gestrichen werden sollten.

Die Fusszeile in PowerPoint – klingt erstmal wie der langweilige Cousin des Inhaltsverzeichnisses. Aber hey, dieses kleine Ding hat es echt in sich! Sie macht Deine Präsentation nicht nur schicker, sondern sorgt dafür, dass Du während der gesamten Präsentation noch weisst, wo oben und unten ist. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie Du eine Fusszeile einfügst, warum sie so praktisch ist und wann Du ruhig mal drauf verzichten kannst.

Wie füge ich eine Fusszeile in PowerPoint ein? 

Fusszeilen einfügen ist kinderleicht. So geht’s:

  1. "Einfügen"-Reiter öffnen: Klicke auf den Reiter „Einfügen“
  2. "Kopf- und Fusszeile" auswählen
  3. Elemente auswählen: Hier wählst Du, was in Deine Fusszeile hereinkommt:
    • Datum und Uhrzeit: Wähle entweder ein fixes Datum oder eines, das sich automatisch aktualisiert.
    • Foliennummer: Damit Du und Dein Publikum immer wissen, wo ihr euch aufhaltet.
    • Fusszeilentext: Hier kannst Du den Titel der Präsentation, oder einen "Confidential / Intern " Vermerk einfügen
  4. Auswahl treffen: Aktiviere die Option „Nicht auf Titelfolie anwenden“, um die Titelfolie reduziert zu halten.
  5. Anwenden: Klick auf „Übernehmen“ für eine Einzelfolie oder „Auf alle anwenden“ für die gesamte Präsentation – und voilà, Deine Fusszeile ist startklar!

Die drei Elemente der Fusszeile: Mehr als nur Deko

Eine Fusszeile ist wie ein gutes Sandwich: Sie hat verschiedene Schichten, die zusammen den perfekten Biss ergeben.

  1. Datum: Damit kannst Du zeigen, wann die Daten für die Präsentation aktualisiert wurden.
  2. Foliennummer: So bleiben alle am Ball und können sich in einer darauffolgenden Diskussion auf gewisse Folien beziehen.
  3. Fusszeilentext: Nenne hier die Klassifizierung des Dokuments oder den Titel der Präsentation. Das macht vor allem Sinn, wenn du die Folie auch ausserhalb dieser Präsentation einsetzen möchtest.

Was kannst Du weglassen?

Das Datum ist auf der Titelfolie wie die Kirsche auf der Sahnetorte – es zeigt, wann Deine Präsentation frisch aus dem Ofen kam. Es zeigt die Aktualität Deiner Präsentation und setzt direkt den Ton: „Hier gibt’s was Neues!“ Ebenso kann es auf der letzten Folie eine gute Ergänzung sein, z. B. in Kombination mit einem Dankesgruss oder Deinen Kontaktdaten. Das wirkt professionell und gibt den Zuhörenden die Sicherheit, dass die Inhalte aktuell sind.

Aber auf den weiteren Präsentationsfolien sorgt das Datum nur für Clutter. Dort sollten Deine Botschaften im Fokus stehen. Setze das Datum strategisch ein – vorne, um den Start zu markieren, und hinten, um den Abschluss zu unterstreichen. Alles dazwischen kommt bestens ohne aus!

Warum ist die Foliennummer trotzdem wichtig?

Foliennummern sind der Kompass Deiner Präsentation. Sie helfen dem Publikum, nicht komplett verloren zu gehen, und Dir, entspannt zu bleiben. Stell Dir vor, jemand will sich in Notizen oder in einer Diskussion auf eine Folie beziehen. Nur mit der Beschreibung der Folie geht dies deutlich umständlicher als mit einer klipp und klaren Zahl.

Fazit: Die Fusszeile bleibt bestehen

Ja, eine Fusszeile scheint auf den ersten Blick veraltet, aber richtig eingesetzt, bietet sie Halt und Orientierung. Ob schickes Datum (aber bitte nicht überall), clevere Foliennummer oder ein persönlicher Fusszeilentext – mit nur ein paar Klicks machst Du aus einer  Präsentation ein strukturiertes Meisterwerk. 


Elly

Autor:in

Elly

  • theaterkind
  • bücherdrache
  • tagträumerin
  • bartending
  • turnverein

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