Zeit ist in unserer heutigen, schnelllebigen Welt ein sehr kostbares Gut. Und diesbezüglich sind wir leider allzu oft etwas knapp bei Kasse. Es kann also durchaus vorkommen, dass dir schlicht und ergreifend die nötige Zeit fehlt, um dich nach deiner Folienpräsentation unter das Publikum zu mischen. Das ist suboptimal, da die Networking-Session nach deinem Vortrag der Teil ist, an dem du quasi die Früchte deiner erfolgreichen Präsentation erntest. Dennoch lässt sich das manchmal nicht vermeiden. Was also tun, wenn dir die Zeit fürs Networking fehlt. Musst du in den sauren Apfel beissen und auf wertvolles Feedback seitens des Publikums verzichten? Keine Sorge: Treu dem Motto «Es gibt immer eine Lösung!» liefere ich dir hier ein paar Alternativen zum persönlichen Networking nach der Präsentation.
Sogenannte «Handouts» sollten bei keiner Präsentation fehlen. Zur Klarstellung: Handouts sind die detaillierte Zusammenfassung deiner gesamten Präsentation, die du nach dem Vortrag in schriftlicher Form an deine Zuhörerschaft verteilst. Handouts sind nicht also NICHT die Druckversion deiner PowerPoint-Slides. Doch das ist ein anderes Thema, das nochmal einen ganz eigenen Artikel verdient hat.
Handouts sind zudem gute Mittel, um dein Publikum um schriftliches Feedback zu deiner Präsentation zu bitten. Widme einen abschliessenden Absatz alleine der höflich formulierten Aufforderung, dir ein paar Verbesserungsvorschläge, Gedankengänge und/oder Fragen zu deinem Vortrag zukommen zu lassen. Sicherlich werden nicht alle Teilnehmer die Zeit finden (oder die Lust dazu haben), dieser Aufforderung nachzukommen, doch den einen oder anderen Input erhältst du gewiss.
Eine Alternative ist eine kurze schriftliche Umfrage zur Präsentation, die du gemeinsam mit den Handouts verteilst. Hier kannst du ganz spezifische Fragen stellen, die dir besonders am Herzen liegen.
FolienWerke-Tipp: Mach es deinem Publikum so einfach wie möglich, schriftliches Feedback zur Präsentation zu geben. Stelle «Ranking-Fragen» zu einzelnen Punkten, die dir wichtig sind. Zum Beispiel:
Wie hat Ihnen mein Vortrag im Allgemeinen gefallen?
⬜ Sehr gut
⬜ Gut
⬜ OK
⬜ Uninteressant
⬜ Schon vorbei? Ich bin gerade erst aufgewacht.
Der Call to Action (CTA) – also die direkte Handlungs-Aufforderung an dein Publikum nach einer Präsentation – sollte sich natürlich auf das Kernthema des Vortrags beziehen. Wenn dir aber die Zeit für eine persönliche Networking-Session fehlt, kannst du nach dem CTA deine Zuhörer bitten, dir schriftliches Feedback zur Präsentation zu geben. Verweise auf deine Kontaktdaten, die auf den Handouts, der Abschlussfolie oder sogar auf Freebies – kleinen (Werbe-) Geschenken – zu finden sind.
Kennst du jemanden, der Geschenke doof findet? Nein? Ich auch nicht. Daher sind sogenannte Freebies immer eine coole Möglichkeit, bei deinen Zuhörern in Erinnerung zu bleiben. Klar: Mit deiner Website und E-Mail bedruckte Kugelschreiber, Lanyards (Bändel) oder Feuerzeuge sind OK, doch so richtig innovativ sind diese Geschenkartikel seit schätzungsweise 1990 nicht mehr.
Deshalb unser Geschenk an Dich: Wir stellen Dir 30 Vorlagefolien zur Verfügung, mit denen Du Deine Diagramme, Grafiken und kreativen Layouts gestalten kannst.
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