Wie Flash-Cards oder die Notizfunktion bei PowerPoint dein Leben leichter machen.
Karteikarten oder Flashcards sind als Gedächtnisstützen oder Lernhilfen für PowerPoint-Präsentationen super geeignet. Zu jeder Slide oder zu jedem Vortragsabschnitt kannst du die wichtigsten Eckdaten auf eine Karte schreiben und hast somit eine ganz klare, perfekt strukturierte Guideline für deine Rede. Klar: Ein Manuskript tut es auch. Doch hier besteht die Gefahr, dass du im Verlauf deiner Präsentation immer länger den Blick vom Publikum abwenden musst, um die relevanten Gedächtnisstützen in deinem Notiz-Sammelsurium zu finden. Karteikarten fordern dagegen nur einen kurzen Blick, um dir die wichtigsten Punkte zur jeweiligen Folie vor Augen zu halten. Hier ein paar Tricks und Tipps zur Gestaltung von Karteikarten für Vorträge.
Ein grosser Vorteil von Karteikarten ist ihre kleine Grösse. Das mag paradox klingen, doch im Grunde ist es logisch. Desto weniger Platz du zur Verfügung hast, desto mehr wirst du gezwungen, nur die aller wichtigsten Eckdaten zum jeweiligen Vortragsabschnitt herauszusuchen. Mach es dir zur Regel, keine ganzen Sätze auf eine Flashcard zu schreiben, sondern wirklich nur wenige Stichpunkte. Diese reichen als roter Faden völlig aus.
Die Karteikarten sind deine persönlichen Präsentationsfolien. Fakt bleibt nämlich, dass die Folien für dein Publikum da sind und nicht dem Redner als optische Gedankenstütze dienen. Schreibe dir die wichtigsten Punkte der Folie auf die korrespondierende Karteikarte und ergänze diese dann eventuell mit ein paar Stichpunkten für tiefergehende Ausführungen.
Ein weiterer wichtiger Punkt beim Erstellen von Flashcards für Präsentationen ist die Bezifferung der einzelnen Karten. Es kann nämlich durchaus passieren, dass die Karteikarten vor dem Vortrag aus Versehen falsch geordnet wurden oder sogar während der Präsentation herunterfallen. Solltest du in einem solchen Fall deine Karten nicht nummeriert haben, kann es schon etwas peinlich werden: Karteikarten vor der versammelten Chefetage zu sortieren, anstatt deren Inhalt in einen spanenden und profitablen Vortrag umzumünzen, macht sich nur selten gut.
Karteikarten sind Werkzeuge – du bist der Handwerker. Wenn du zum Beispiel mit dem Thema der Präsentation noch nicht vollends vertraut bist oder die kommende Rede deine erste zu dieser Thematik ist, dann wirst du um das wiederholte Üben der Präsentation nicht herumkommen. Und auch beim Lernprozess des Präsentationsinhalts spielen dir die Karteikarten ins Blatt. Schreibe daher unbedingt alle Stichpunkte per Hand auf die Karten. Das hilft ungemein dabei, sich den Präsentationsinhalt im Gedächtnis einzuprägen.
Selbst als absolute Vortrags-Koryphäe und Grossmeister der redenden Zunft solltest du nicht auf Karteikarten verzichten. Man kann nie wissen, was Murphy’s Law alles für einen bereithält.
Diese Funktion ist die papierlose Alternative zu Karteikarten. Als eingefleischte PowerPoint-Fans fühlen wir uns quasi dazu verpflichtet, dir diese echt coole Variante vorzustellen. Der Urvater aller Präsentations-Softwares ermöglicht es dir, direkt zu jeder Slide eine Notiz zu erstellen, die nur du sehen kannst. Und wie für PowerPoint üblich, lässt sich auch die Notizfunktion zigfach ausweiten, ummodeln, gliedern und verändern. Bevor du aber deine wertvolle Zeit in das Ausklügeln der Notizfunktion bei PowerPoint steckst, kontaktiere doch einfach die Expert*innen von FolienWerke! Wir helfen dir nicht nur beim Erstellen der visuellen Karteikarten weiter, sondern beraten dich auch gerne zu jedem anderen Aspekt einer professionellen Folienpräsentation!
Was hältst du von Karteikarten als Präsentations-Hilfsmittel? Nutzt du die Notizfunktion bei PowerPoint oder bevorzugst du die klassische Variante mit handbeschrifteten Flashcards? Ich bin schon auf deinen Input zum Thema gespannt, das du auch gerne stichpunktartig als Kommentar zu diesem Artikel aufführen kannst.
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