Sorge gleich zu Beginn für Eindruck und ende mit einem Knall!
Du erinnerst dich bestimmt an unseren Vergleich einer Folienpräsentation mit einem 3-Gänge-Menü im Restaurant. Eine großartige Vorspeise macht Lust auf den Hauptgang und ein sensationelles Dessert bleibt noch lange nach dem Restaurantbesuch in positiver Erinnerung. Dasselbe gilt für kreative Anfangs- und Schlussfolien und natürlich auch für deinen Auftritt. Bereite dich dementsprechend auf diese beiden Phasen des Vortrags besonders gut vor.
Wie du eine fulminante Eröffnung hinbekommst und zum Abschluss deiner Folienpräsentation für stehenden Applaus sorgst, sind Thema dieses Artikels.
Wir haben das alle schon mal erlebt: Der Redner betritt die Bühne, räuspert sich unsicher, klopft ein paar Mal ans Mikrophon, um zu prüfen, ob der Ton an ist, und schaut dann wie ein verschrecktes Reh im Auto-Scheinwerferlicht ins Publikum. Mit zitternder, ins Mikrophon gehauchter Stimmer verkündet er, wer er ist. Dann liest er die Eröffnungs-Folie vor.
Und du? Wahrscheinlich checkst du derweil dein Facebook-Account, träumst vom letzten BBQ mit deinen Freunden, machst dir dann Gedanken über den Beziehungskonflikt zwischen Petra und Florian und trällerst dabei gedanklich den neusten Hit von Beyoncé. Den Vortrag hast du nämlich schon nach dem Mikrophon Check auf verlorenen Posten gestellt.
Sorge gleich von Anfang an für Furore. Rüttle dein Publikum wach und vertreibe deren Sorge, wieder einmal Zeuge einer langweiligen Präsentation zu werden. Wie du das hinbekommst?
Wie wäre es zum Beispiel mit einer witzigen Anekdote aus deinem Alltag. Wichtig ist, dass diese eine gute Einleitung zum Kernthema deiner Präsentation ist und sich deine Zuhörer damit identifizieren können.
Was auch gut funktioniert, ist ein starkes Zitat einer berühmten Person, das zum Nachdenken anregt. Oder das ein Problem verdeutlicht, welches du mit deinem Projekt, Produkt oder Service aus der Welt schaffen kannst.
Eine provokante Aussage ist ebenfalls ein starkes Stilmittel, um im Handumdrehen für ungeteilte Aufmerksamkeit zu sorgen. Allerdings ist hier Fingerspitzengefühl von Nöten. Wenn du dein Publikum zu sehr empörst, kann die Stimmung in Null-Komma-Nix umschlagen. Gestraft wirst du dann mit demonstrativer Nichtachtung seitens deiner ehemaligen Zuhörer.
Nimm diesen Vortrags-Tipp bitte nicht wörtlich. Obwohl: Ein gezündeter Silvesterknaller im Konferenzraum würde sicherlich in Erinnerung bleiben. In diesem Fall reden wir aber von einem verbalen Knaller, der bei deinem Publikum noch lange nach der Präsentation nachhallt. Daher muss dein Präsentations-Abschluss sogar noch prägnanter sein als die Eröffnung. Hier ein paar Anhaltspunkte:
Sowohl bei der Eröffnung wie auch beim Abschluss deiner Präsentation ist viel Kreativität gefragt. Wenn dir nichts Passendes einfällt, hast du mit dem Kreativpotenzial der FolienWerke ein schlagkräftiges Ass im Ärmel. Ein Anruf genügt!
Hast du eventuell noch ein paar gute Tipps für die Eröffnung und/oder den Abschluss eines Vortrags, die du mit uns teilen möchtest? Ich bin schon sehr auf dein Feedback zu diesem Artikel als Kommentar gespannt.
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