Sie haben Ihrem Storytelling-Helden eine Gestalt verliehen. Sei es eine fiktive Figur, ein Kollege, Ihr Chef, das Publikum oder sogar Sie selbst. Nun geht es darum, Ihren Helden in die Präsentation zu integrieren.
Sie haben Ihrem Storytelling-Helden eine Gestalt verliehen. Sei es eine fiktive Figur, ein Kollege, Ihr Chef, das Publikum oder sogar Sie selbst. Nun geht es darum, Ihren Helden in die Präsentation zu integrieren.
Dein Held führt das Publikum zum Kernziel deiner Präsentation.
Soweit – so gut! Du hast deinem Storytelling-Helden eine Gestalt verliehen. Sei es eine fiktive Figur, ein Kollege, dein Chef, das Publikum oder sogar du selbst. Nun geht es darum, deinen Helden in die Präsentation zu integrieren. Beziehungsweise eine Geschichte zu erfinden, in der dein Held das Publikum zu dem hinführt, was du mit deinem Vortrag erreichen möchtest. Ein Plot muss her! Eine Story-Line. Diese zu kreieren, ist im Grunde gar nicht so schwer. Schliesslich ist jede Geschichte mehr oder weniger gleich strukturiert.
… hat einen roten Faden: Dein Held steht vor einem Problem, begibt sich auf den Lösungsweg und meistert letztendlich die Situation. Sein Erfolg stellt sich ein, wenn er deine Dienstleistung oder dein Produkt benutzt, dein Projekt ausführt, deine Idee umsetzt. Hier ein «Drehbuch-Vorschlag» wie die Story in einer Präsentation gegliedert werden könnte:
Dein Held befindet sich in seinem gewohnten, natürlichen Umfeld. Unterm Strich ist er zufrieden, doch er hat das Gefühl, dass das nicht alles gewesen sein kann. Oder er wird urplötzlich mit einem Missstand konfrontiert, den er ändern muss oder möchte.
Soll er sich in das Abenteuer wagen? Lust hat er zwar keine, ist ängstlich und tut sich schwer, seine Komfortzone zu verlassen. Doch ihm ist auch klar, dass er das Wagnis eingehen muss, um seinen Traum zu verwirklichen, das Problem zu lösen, die Welt zu retten, Oma eine Freude zu machen, etc. Oder soll er doch lieber erst nochmal eine Nacht drüber schlafen?
Jeder Mensch braucht hin und wieder einen Motivator, um den nächsten Schritt zu gehen. Das kann eine Begegnung sein, ein Gespräch, ein Erlebnis, ein Ereignis oder eine Eingebung. In dieser Szene wagt dein Held den Sprung ins kalte Wasser.
Stell deinen Helden vor Probleme und lass auch Rückschläge und Fehlversuche zu. Nichts im Leben verläuft immer nur glatt. Vielleicht trifft er auf Verbündete, die ihm mit Rat und Tat weiterhelfen, beziehungsweise auf dein Produkt, deine Dienstleistung, Projekt oder Idee aufmerksam machen. Hier soll dem Helden klar werden, dass er sich auf Neues einlassen muss, um ans Ziel zu kommen.
Wenn du ganz tief in die «Drama-Kiste» greifen möchtest, kannst du hier den Helden erst zugrunde richten. Doch in letzter Sekunde besinnt sich dein Held auf den Kernpunkt der Präsentation. Er sammelt all seine Kräfte. Er richtet sich auf. Geht es an und …
Jawohl! Er hat es geschafft! Er löst das Problem dank deines Präsentations-Kernpunks mit Bravour und ist dank dieser Erfahrung stärker, schlauer, weiser und glücklicher geworden.
Wieder zurück in seinem normalen Leben, hat sich für den Helden deiner Story vieles zum Guten verändert. Ihm ist klar geworden, dass man hin und wieder Wagnisse eingehen muss, um sein Leben zu bereichern. Er weiss auch, dass er es ohne deinen Kernpunkt nicht geschafft hätte, das Problem zu lösen.
Schreibe kein Epos! In der Kürze liegt die Würze: So das Prinzip einer guten, spannenden und zuhörerfreundlichen Präsentation. Das Storytelling dient der Präsentation – nicht umgekehrt! Wenn du dir nicht ganz sicher bist, wie du Storytelling in deinen Vortrag verwebst, wie du die Story am effektivsten auf deine Kernaussage ausrichtest oder wie du dem Helden auf den Präsentationsfolien Gestalt verleihen kannst, dann melde dich einfach bei uns. Wir haben nämlich zum Thema Storytelling echt ein paar gute Geschichten auf Lager, die wir gerne mit dir teilen.
Nutzt du bereits Storytelling in Präsentationen? Ich freu mich auf deinen Input zum Thema.
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